Am Mittwoch, den 25. Juni 2025, um 11:22 Uhr, wurden wir aus dem laufenden Arbeitsalltag gerissen. Unser Melder piepte mit dem Stichwort FEU – Feuer, da der Leitstelle eine Rauchentwicklung an einem LKW oder Kleintransporter gemeldet worden war.
Da die meisten unserer Kameraden zu dieser Zeit bei ihrer regulären Arbeit waren, war schnelles Handeln und Flexibilität gefragt. Glücklicherweise konnten wir unser Tanklöschfahrzeug zügig mit einem Kameraden im Freidienst und fünf Kameraden aus dem Homeoffice besetzen. Die gemeldete Einsatzstelle lag an der Bundesstraße, was ein zügiges Vorgehen unsererseits erforderlich machte, um mögliche Folgeunfälle durch den fließenden Verkehr zu verhindern.
Verwechslung der Einsatzstelle und schnelle Klärung
Am ursprünglich gemeldeten Ort konnten wir kein Fahrzeug finden. Jedoch verwies uns ein Kamerad der Feuerwehr Seeth-Ekholt auf die korrekte Unfallstelle, die sich in deren Zuständigkeitsbereich befand.
Bei unserem Eintreffen dort war glücklicherweise keine Rauchentwicklung mehr feststellbar. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Seeth-Ekholt konnte uns daraufhin sofort aus dem Einsatz entlassen.
Wir rückten wieder ein und kehrten zu unseren Arbeitsplätzen zurück. Dieser Einsatz zeigt einmal mehr die Herausforderungen der Alarmierung während der Arbeitszeit und die Bedeutung der guten Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren.
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