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Am Montag, den 24. November 2025, wurden wir um 11:25 Uhr zu einem Einsatz alarmiert. Das Stichwort lautete THAUST (Technische Hilfeleistung – Austritt von Betriebsstoffen) nach einem Verkehrsunfall an der vielbefahrenen Oha-Kreuzung.

Da die meisten unserer Kameradinnen und Kameraden während der Mittagszeit bei ihrer regulären beruflichen Tätigkeit waren, war schnelles Handeln und Flexibilität gefragt. Trotzdem gelang es uns, umgehend mit unserem vollbesetzten Löschgruppenfahrzeug (LF 10) auszurücken und zur Unfallstelle zu fahren.

Eindämmung der Gefahr und Unfallhilfe

Vor Ort waren zwei Fahrzeuge kollidiert. Bei einem der PKW war ein massiver Austritt von Öl festzustellen, der eine erhebliche Gefahr für den nachfolgenden Verkehr sowie die Umwelt darstellte. Die Insassen der Fahrzeuge wurden bei unserem Eintreffen bereits durch den Rettungsdienst betreut.

Unsere Hauptaufgabe bestand darin, den ausgetretenen Kraftstoff und das Öl umgehend mit Ölbindemittel großflächig abzustreuen und einzukehren. Durch diese Maßnahme machten wir die Fahrbahn nicht nur schnell wieder befahrbar, sondern schützten gleichzeitig die Umwelt vor der Kontamination durch die Betriebsstoffe.

Zudem war eines der Unfallfahrzeuge in eine angrenzende Hecke geraten. Um dem Abschleppdienst die Bergung zu erleichtern, schoben wir das Fahrzeug mit vereinten Kräften wieder auf die Fahrbahn. Nach Abschluss aller Sicherungs- und Reinigungsarbeiten übergaben wir die Einsatzstelle an die Polizei.

Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft

Direkt nach unserer Rückkehr zum Gerätehaus hieß es wieder: „Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz.“ Die eingesetzten Verbrauchsmaterialien wurden umgehend ersetzt und alle Gerätschaften gereinigt und wieder verlastet, um die volle Einsatzbereitschaft für den nächsten Alarm sicherzustellen.

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